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Learning Analytics: wie man LMS-Daten auswertet und den Lernprozess verbessert

Learning Analytics: wie man LMS-Daten auswertet und den Lernprozess verbessert

Learning Analytics: wie man LMS-Daten auswertet und den Lernprozess verbessert

(oder warum sollten wir uns mit dem Abschluss eines Kurses begnügen, wenn wir einen detaillierteren Einblick in die tatsächliche Ausbildung bekommen können)

In einer Zeit, in der die meisten unserer Aktivitäten nach und nach digitalisiert werden, ist es schade, sich mit einer einzigen Zahl für E-Learning in Unternehmen zufrieden zu geben: abgeschlossen - nicht abgeschlossen. Genau aus diesem Grund gibt es Learning Analytics - eine Reihe von Methoden und Werkzeugen, die es uns ermöglichen, viel mehr aus den in einem LMS (Learning Management System) aufgezeichneten Daten zu lernen. Wie genau lernen die Menschen? Woran sind sie am meisten interessiert? Mit welchen Themen tun sie sich am meisten schwer? Und vor allem: Wie können wir diese Erkenntnisse in die Verbesserung des Lernprozesses umsetzen? Finden Sie es in unserem Artikel heraus.


Was ist Learning Analytics

Learning Analytics ist die systematische Sammlung, Messung und Analyse von Daten in Bezug auf das Nutzerverhalten und die Lerneffektivität. Dabei muss es sich nicht um eine einfache Übersicht über absolvierte Kurse oder erzielte Testergebnisse handeln. Heutige LMS (ob in Kombination mit SCORM, xAPI oder anderen Standards) können auch verfolgen, wo sich ein Benutzer am häufigsten aufhält, wie viel Zeit er mit bestimmten Aktivitäten verbringt oder wie oft er zu einer bestimmten Lektion zurückkehrt.

Das Ziel von Learning Analytics ist es, nicht nur herauszufinden, dass die Benutzer lernen, sondern wie sie lernen, was ihnen fehlt und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Und zwar auf der Ebene des Einzelnen, des Teams und der Organisation.


Grundlegende Metriken und was man daraus ablesen kann

Kursabschlussquote

  • Basiskennzahl: wie viele Personen einen bestimmten Kurs tatsächlich abgeschlossen haben.
  • Sie gibt Aufschluss über die Motivation oder Relevanz des Kurses. Eine niedrige Abschlussquote kann auf langweilige oder unklare Inhalte hinweisen.

Durchschnittliche Testergebnisse

  • Zeigt an, inwieweit die Teilnehmer einen bestimmten Wissensbestand beherrschen.
  • Es ist nützlich, verschiedene Abteilungen oder Zweige miteinander zu vergleichen - Sie könnten feststellen, dass einige von ihnen zusätzliche Schulungen benötigen.

Zeitaufwand für den Kurs

  • Wenn jemand einen Kurs extrem schnell abschließt, kann das ein Hinweis darauf sein, dass er den Stoff bereits gut verstanden hat (oder ihn nur flüchtig überflogen hat).
  • Braucht jemand hingegen zu lange, deutet dies darauf hin, dass der Kurs entweder schwierig oder unnötig umfangreich ist.


Warum sich mit dem Durchschnitt begnügen, wenn man in die Tiefe gehen kann

Wenn Sie xAPI und Learning Record Store (LRS) verwenden, verfügen Sie über einen viel reichhaltigeren Datenschatz. xAPI ermöglicht es Ihnen, selbst kleine Interaktionen wie "Benutzer sah sich das Video an und beendete es nach 52 Sekunden" oder "Erörterte das Thema um 13:05" zu erfassen. Dies ermöglicht es Ihnen:

  • Schwachstellen identifizieren: Stellen Sie zum Beispiel fest, dass die meisten Leute ein Video nach der Hälfte der Zeit abbrechen. Vielleicht ist es zu lang oder bietet nicht genug Interaktivität.
  • Fortschritte analysieren: Beurteilen Sie, ob Einzelpersonen (oder Teams) ihre Leistung im Laufe der Zeit verbessern und welche Aktivitäten dazu beigetragen haben.
  • Inhalte personalisieren: Wenn Sie sehen, dass ein Benutzer im Abschnitt "Erweiterte CRM-Funktionen" nicht weiterkommt, kann das System einen ergänzenden Mikrokurs empfehlen.


Wie man die Analyseergebnisse in die Praxis umsetzt

1. Kursinhalte bearbeiten

Wenn Sie feststellen, dass einige Nutzer ein Thema nicht systematisch beherrschen, ist es eine gute Idee, die Lektion zu vereinfachen und Beispiele oder interaktive Übungen hinzuzufügen. Oft hilft es auch, lange Blöcke in kleinere Abschnitte aufzuteilen.

2. motivieren und binden Sie die Nutzer

Wenn die Analysen niedrige Abschlussquoten zeigen, ist es an der Zeit, Gamification und soziale Elemente einzubauen oder den Umfang der Lektionen zu verkürzen. Sie können auch die Bedeutung des Kurses in Bezug auf die Arbeit hervorheben, damit die Nutzer den direkten Nutzen sehen.

3. Erstellen Sie personalisierte Pläne

Auf der Grundlage der Punktzahl oder der Erfolgsquote der einzelnen Abschnitte können Sie Empfehlungen für jeden Nutzer personalisieren. Was hat er/sie bereits gemeistert? Woran sollte er oder sie noch arbeiten? Das verkürzt die Lernzeit und erhöht die Effizienz.

4. Manager einbeziehen

Learning-Analyseberichte sollten nicht nur bei der Personalabteilung oder dem LMS-Administrator landen. Teammanager werden es zu schätzen wissen, wenn sie sehen, wo ihr Team sich verbessern kann und wer Unterstützung braucht.

5. Langfristige ROI-Verfolgung

Lernanalysen können auch dazu beitragen, den ROI von E-Learning zu quantifizieren. Wenn Sie sehen können, wie sich die Fähigkeiten der Mitarbeiter verbessern, können Sie dies auch mit den Arbeitsergebnissen in Verbindung bringen (bessere Verkäufe, weniger Fehler).


Tools und Tipps für die Analyse

  • Eingebaute Funktionen im LMS: Viele moderne Plattformen verfügen bereits über übersichtliche Dashboards, Diagramme und Exporte.
  • Verwendung eines LRS (Learning Record Store): Wenn Sie xAPI-Daten wünschen, benötigen Sie ein LRS, das detaillierte Aktivitätsaufzeichnungen speichern und analysieren kann.
  • Integration mit BI-Tools: Für erweiterte Analysen können Sie Ihre Daten mit Power BI, Tableau oder anderen BI-Systemen verbinden. Sie erhalten mehr Visualisierungsmöglichkeiten.
  • Künstliche Intelligenz: Einige Plattformen bieten bereits KI, die aus Big Data lernt und optimale Lernpfade entwerfen kann.

Learning Analytics kann E-Learning von einem bloßen "bestanden/nicht bestanden" zu einem wirklich datengesteuerten Prozess machen, bei dem wir verstehen, wie Menschen lernen und was ihnen hilft, bessere Leistungen zu erzielen. Wenn Ihre Mitarbeiter viel Zeit im LMS verbringen, warum sollten Sie nicht detaillierte Metriken verwenden, um den gesamten Prozess noch effizienter zu gestalten, damit er Spaß macht und sich stärker auf echte Ergebnisse konzentriert?

Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, was man verfolgen und wie man die Daten anschließend nutzen kann. Wenn Sie sich gerade umsehen, kann Ihre Benchmarking-Website helfen - schauen Sie sich an, welche LMS über fortgeschrittene Analysetools oder Unterstützung für xAPI und LRS verfügen, und wählen Sie ein System, das nützliche Einblicke in die Lernaktivitäten Ihrer Mitarbeiter bietet. Denn nur wenn wir den tatsächlichen Lernprozess verstehen, können wir vorankommen.

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